Gartenplan

Gartenplan

Als erstes schreibe ich mir eine Liste der Gemüsesorten und Kräuter die ich in diesem Jahr anbauen möchte. Da ich schon mehrere Jahre einen Gartenplan erstelle, schreibe ich die genaue Bezeichnung der bewährten Gemüsesorten gleich daneben. Danach teile ich diese Gemüsesorten in Schwach -, Mittel – und Starkzehrer ein um mit ihnen meine Beete zu planen. In das erste Beet kommen die Starkzehrer. Dieses Beet wird im Herbst mit Mist und Kompost gedüngt und ist damit gut für Pflanzen mit viel Hunger vorbereitet. Die Mittelzehrer kommen in das Beet in dem letztes Jahr die Starkzehrer waren und bekommen die Reste. Die Schwachzehrer leben von den letzten Krümeln der Mittelzehrer und fühlen sich damit noch wohl. So wird im Herbst immer nur ein Beet richtig aufgepeppt, alle haben das was sie brauchen und ich habe wenig Arbeit – gute Planung vorausgesetzt 🙂

Anbauplan im BeetMischkulturen

 

Glücksmomente sammeln

Glücksmomente sammeln

Ein Glas voller Glücksmomente!

“Und, wie war dein letztes Jahr? Was war besonders toll in diesem Coronajahr (2021)?”, das fragten mich ein paar Freundinnen zum Jahreswechsel. Ich grübelte. Irgendwie hatte mir im letzten Jahr nicht wirklich was gefehlt und trotzdem konnte ich diese Fragen nicht wirklich beantworten. Und, diese Fragen ließen mich nicht los …. Gefühlt war es ein stressiges Jahr, aber war es das wirklich – oder fühlte es sich nur so an ….. Dieses Jahr will ich mein Jahr greifbarer machen, das kleine Glück finden und in meinem Herzen bewahren. Vielleicht hast du Lust mitzumachen? Nimm dir ein großes Glas und wirf für jeden glücklichen, kleinen Moment ein Zettelchen mit Datum hinein – am Ende des Jahres hast du ein großes Glas voller glücklicher Momente – zauberhaft! Ich habe mir ein schönes Glas genommen und mit Kreidemalern “Glücksmomente 2022” darauf geschrieben. Ein paar Herzen und ein paar Federn – fertig ist das Glas. Für die Zettel habe ich mir einen Bogen blaues Aquarellpapier vorbereitet, mit Salz bestreut (ich hoffe immer noch auf Schnee und in kleinere Zettelchen geschnitten. Nun kann mein tägliches Glück kommen ….

 

Kerzenreste verwerten

Kerzenreste verwerten

Was tun mit alten Kerzenresten? Neue gießen!

Besonders in der Adventszeit sammeln sich Kerzenreste in allen möglichen Farben an, die ganz einfach zu neuen Kerzen gegossen werden können. Als erstes bereite ich mir Klorollen oder Gläser mit einem Docht/ Juteband vor (Das Juteband rußt etwas und muss regelmäßig gekürzt werden). Dazu klebe ich die Klorolle mit einem Klebestift auf einen kleinen Karton, stecke den Docht/ Faden hindurch und spanne ihn mit einem Stäbchen (s. Foto)

Dann schmelze ich die Kerzenreste in alten Konservendosen in einem Wasserbad und gieße die Formen aus. Nach etwa einer Stunde sackt die Kerze durch die Abkühlung in der Mitte zusammen und ich gieße nochmals etwas Wachs nach. Für eine Kerze im Glas wird etwas Wachs ins Glas eingefüllt, der Docht gerade eingesteckt und das Wachs hart werden lassen. Danach kann der Rest des Wachses eingegossen werden.

Saatsteine

Saatsteine

Saatsteine aus Keramik

Jedes Jahr passiert es mir wieder! Ich säe mein Saatgut aus und kann mich zwei Wochen später nicht mehr daran erinnern wo ich was gesät habe. In den letzten Jahren habe ich mir die Stellen manchmal in mein Gartenjournal notiert – aber eben auch nur manchmal. Daher habe ich mir für dieses Jahr Saatsteine getöpfert, damit nichts mehr schief geht. Saatgut rein – Stein dazu – fertig! Anzufertigen sind sie super einfach. Du rollst eine Kugel, drückst sie platt und ritzt mit einem Holzstäbchen Pflanzenname und ein schönes Muster ein. Nach dem Schrühbrand wird der Stein mit Manganoxid bestrichen und wieder abgewaschen. Das Mangan setzt sich in den Rillen ab und bildet nach dem Brand die Worte. Alle anderen Motive kannst du mit einer Glasur darüber glasieren…. Falls dir bei dem Vorgang irgendetwas unklar ist, dann schreib mir bitte eine Nachricht 🙂

Märchenturm im Garten

Märchenturm im Garten

Außergewöhnliche Pflanzgefäße für den Garten

Dieser märchenhafte Turm ist ausschließlich aus kleinen Tonsteinen aufgebaut. Ich habe einen dünnen Pappring auf die Ofenplatte gelegt und danach einen Tonring darauf gearbeitet. Auf den Ring habe ich die einzelnen Steine (ausgeschnittene, kleine Quader) gesetzt und mit viel Schlicker verbunden. Als der Turm getrocknet war, habe ich die Pappe entfernt und den Turm gebrannt ohne ihn herumtragen zu müssen. Anschließend wurde er mit Manganoxid glasiert und bei 1240°C gebrannt. Da der Turm unten offen ist, kann er das ganze Jahr im Beet bleiben.