Creme kochen

Creme für trockene Winterhaut herstellen

Das Rezept:

Für die Fettschmelze: 10 gr. Bienenwachs, 6gr. Kakaobutter, 20 gr. Ungentum Cordes in einem Wasserbad schmelzen lassen bis es glasig ist. Dann fügst du 30 gr. Traubenkernöl und 40 gr. Avocadoöl dazu und erwärmst das Gemisch. In einem separaten Topf erwärmst du 80 gr. Orangenblütenwasser und rührst es mit einem Schneebesen in die Fettschmelze ein. Die Creme lasse ich abkühlen, rühre sie nochmals auf und fülle sie in kleine Gläser ab. Da die Creme keine Konservierungsstoffe enthält muss sie im Kühlschrank stehen und du nimmst sie mit einem sauberen Löffel aus dem Glas, damit keine Bakterien von deinen Fingern hineinkommen. Die Creme wird sonst schimmelig und das wäre ja schade.

Diese Creme duftet wunderbar und lässt sich auch gut als Maske auftragen. Creme kochen macht wirklich Spaß, aber da ich die meisten Zutaten im Internet bestellen musste war es nicht besonders ökologisch…

Wachstücher selber machen

Wachstücher selber machen

WACHSTÜCHER HERSTELLEN

 

 

 

 

 

Wachstücher herstellen ist tatsächlich sehr einfach. Du brauchst dazu saubere Stoffreste, Backpapier und Bienenwachspellets.

Als erstes schneidest du den Stoff auf die Größe zu die du möchtest – mit einer Zickzackschere bekommst du einen schönen Abschluss. Dann beginnst du auf dem Tisch (bitte mit einem Handtuch schützen) oder einem Bügelbrett zu schichten:

Unten ein Backpapier, dann deinen Stoff, darauf verteilst du das Wachs, eine weitere Schicht Backpapier schließt den Stapel ab. Mit dem heißen Bügeleisen bügelst du nun darüber bis der Stoff mit Wachs getränkt ist.  Nimm anfangs lieber etwas weniger Wachs und probiere wieviel Wachs der Stoff aufnimmt. Hast du zu viel Wachs genommen,  dann lege unter das letzte Backpapier noch einen Stoff, den du aber noch heiß auseinanderziehen musst. Danach lässt du den Stoff auskühlen und fertig ist dein Wachstuch 😀

Glücksmomente sammeln

Glücksmomente sammeln

Ein Glas voller Glücksmomente!

“Und, wie war dein letztes Jahr? Was war besonders toll in diesem Coronajahr (2021)?”, das fragten mich ein paar Freundinnen zum Jahreswechsel. Ich grübelte. Irgendwie hatte mir im letzten Jahr nicht wirklich was gefehlt und trotzdem konnte ich diese Fragen nicht wirklich beantworten. Und, diese Fragen ließen mich nicht los …. Gefühlt war es ein stressiges Jahr, aber war es das wirklich – oder fühlte es sich nur so an ….. Dieses Jahr will ich mein Jahr greifbarer machen, das kleine Glück finden und in meinem Herzen bewahren. Vielleicht hast du Lust mitzumachen? Nimm dir ein großes Glas und wirf für jeden glücklichen, kleinen Moment ein Zettelchen mit Datum hinein – am Ende des Jahres hast du ein großes Glas voller glücklicher Momente – zauberhaft! Ich habe mir ein schönes Glas genommen und mit Kreidemalern “Glücksmomente 2022” darauf geschrieben. Ein paar Herzen und ein paar Federn – fertig ist das Glas. Für die Zettel habe ich mir einen Bogen blaues Aquarellpapier vorbereitet, mit Salz bestreut (ich hoffe immer noch auf Schnee und in kleinere Zettelchen geschnitten. Nun kann mein tägliches Glück kommen ….

 

Kerzenreste verwerten

Kerzenreste verwerten

Was tun mit alten Kerzenresten? Neue gießen!

Besonders in der Adventszeit sammeln sich Kerzenreste in allen möglichen Farben an, die ganz einfach zu neuen Kerzen gegossen werden können. Als erstes bereite ich mir Klorollen oder Gläser mit einem Docht/ Juteband vor (Das Juteband rußt etwas und muss regelmäßig gekürzt werden). Dazu klebe ich die Klorolle mit einem Klebestift auf einen kleinen Karton, stecke den Docht/ Faden hindurch und spanne ihn mit einem Stäbchen (s. Foto)

Dann schmelze ich die Kerzenreste in alten Konservendosen in einem Wasserbad und gieße die Formen aus. Nach etwa einer Stunde sackt die Kerze durch die Abkühlung in der Mitte zusammen und ich gieße nochmals etwas Wachs nach. Für eine Kerze im Glas wird etwas Wachs ins Glas eingefüllt, der Docht gerade eingesteckt und das Wachs hart werden lassen. Danach kann der Rest des Wachses eingegossen werden.

Samentüten basteln

Samentüten basteln

Hübsche Samentütchen als Geschenk, zur Aufbewahrung eigener Samen oder als Mitbringsel herstellen

Alles was du benötigst ist irgendein Papier, einen Bleistift, ein Lineal und Alleskleber. An Papier kannst du alles verwenden was du zu Hause herumliegen hast z.B. Zeitungspapier, Geschenkpapier, Prospekte, alte Postkarten, Bastelpapier …

Damit ich zügig arbeiten kann habe ich mir eine Schablone angefertigt (s. Foto unten), die ich jedes Jahr wieder verwenden kann. Dafür habe ich ein Rechteck von 9cm x 6,5cm Kantenlänge gezeichnet (du kannst es natürlich auch größer machen), an an zwei Seiten eine Klebekante und an eine Seite eine Lasche angefügt. Dann kannst du bequem aufzeichnen, zuschneiden, Kanten falten und an zwei Seiten zukleben. Die dritte Seite bleibt offen, das ist die Lasche zum Einstecken – fertig!

Diesmal habe ich Papier mit floralen Mustern verwendet und die Tütchen mit kleinen Musterklammern verschlossen, da ich sie meinen Kolleginnen schenken möchte.

Das Wichtigste zum Schluss: Vergiss nicht die Tütchen mit Datum und Saatgut zu beschriften, sonst gibt es Überraschungen – was ja auch nicht wirklich schlimm wäre 🙂

Landart am Rhein – „Die drei Kritiker“

Landart am Rhein – „Die drei Kritiker“

…. eigentlich wollte ich baden, da habe ich am Rheinufer eine Matschkuhle und viel tolles Material entdeckt. Ja – töpfern geht auch mit Lehm!

Nun werden die drei Kritiker von der Sonne gebrannt und vom Regen verwaschen. Schade eigentlich, aber Landart ist nun mal vergänglich … Es war ein arbeitsreicher Tag 😉